Namen im Haus des Gedenkens, © KZ-Gedenkstätte Neuengamme

KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Haus des Gedenkens)

KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Haus des Gedenkens)


Im Südosten von Hamburg befand sich von 1938 bis 1945 das größte Konzentrationslager Nordwestdeutschlands, das KZ Neuengamme. Es waren mehr als 100.000 Menschen aus ganz Europa im Hauptlager und in über 85 Außenlagern inhaftiert. In Neuengamme, in den Außenlagern und bei Kriegsende im Zuge der Lagerräumungen starben mindestens 42.900 Häftlinge. 

Die KZ‑Gedenkstätte Neuengamme umfasst nahezu das gesamte historische Lagergelände in einer Größe von 57 Hektar. 17 Gebäude aus der Zeit des Konzentrationslagers sind erhalten. 2005 wurde die KZ- Gedenkstätte Neuengamme als Ausstellungs-, Begegnungs- und Studienzentrum in erweiterter Form eröffnet. Fünf Ausstellungen vermitteln die Geschichte des Ortes. Hinzu kommt das internationale Mahnmal mit dem "Haus des Gedenkens". Damit ist sie eine der größten Gedenkstätten in Deutschland.

Im Haus des Gedenkens sind auf weißen Stoffbahnen die Namen der Toten des KZ Neuengamme aufgezeichnet. Neben dem Haus des Gedenkens befindet sich das internationale Mahnmal mit der Skulptur "Der sterbende Häftling".

Informationen zur Barrierefreiheit

Die obere Galerie des Haus des Gedenkens ist nicht mit dem Rollstuhl zugänglich.

Alle Angaben ohne Gewähr.

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