Vortrag im Museumswinter: Mecklenburgische und Pommersche Städte in der hansischen Konföderation



    Am dritten Abend der Reihe spricht Herr Justin Reimers von der Universität Hamburg über Mecklenburgische und Pommersche Städte in der hanischen Konföderation.

    Am dritten und letzten Abend der Vortragsreihe "Museumswinter" wird die Geschichte der späten Hanse im Fokus stehen. Als Referent konnte Herr Justin Reimers von der Universität Hamburg gewonnen werden. Herr Reimers forscht aktuell zur späten Hansegeschichte des 15. und 16. Jahrhunderts.

    Die hansische Konföderation war der Höhepunkt der Reorganisationsbestrebungen der Hanse seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Der 1557 abgeschlossene Vertrag wandelte die lose Gruppe der Hansestädte in einen festen Städtebund mit klaren Regeln und Verpflichtungen um. Viele Städte Mecklenburgs und Pommerns waren Teil dieser Konföderation.

    Der Vortrag zeigt auf, wie sich die Hansestädte gegenseitig auf Grundlage des Konföderationsvertrags Beistand gegen Angriffe leisteten und welche Rolle die einzelnen Hansestädte von Wismar bis Kolberg dabei spielten.

    Es wir verdeutlicht, wie unterschiedlich die Mitgliedsstädte der Konföderation ihren Beistand in Konfliktsituationen ausdrückten. Insbesondere Wismar und Rostock wählten hierbei nämlich ganz unterschiedliche Strategien aus.

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