Raphaëlle Red: »Adikou«, © Adeline Rapon

Raphaëlle Red: »Adikou«

Raphaëlle Red: »Adikou«



Adikou kann ihren eigenen Namen kaum aussprechen, doch die ganze Welt möchte, dass sie sich erklärt und einordnet. Dann, in einem druckend heißen Sommer, hält sie es in Paris nicht mehr aus. Adikou flieht und macht sich auf den Weg nach Togo, dem Land ihres Vaters, uber den sie so wenig weiß. Die Erzählerin hat keine Wahl, als ihr zu folgen. Denn Adikou ist entschlossen, so lange zu bleiben, wie es nötig ist, um etwas von sich selbst zu finden. Einen Namen, eine Familie, eine Spur, eine Präsenz. Oder vielleicht einfach nur eine Luft, die besser zu atmen ist.Die Autorin Raphaëlle Red wurde in Paris geboren und ist in Berlin aufgewachsen, wo sie auch heute lebt. »Adikou« ist ihr erster Roman und wurde von Patricia Klobusiczky in enger Zusammenarbeit mit der Autorin vom Französischen ins Deutsche übersetzt.*BIPoC bedeutet Black, Indigenous, People of Color und ist eine politische Selbstbezeichnung von und für Menschen mit Rassismuserfahrungen.**Queer ist eine politische Selbstbezeichnung von Personen, die in Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung von der gesellschaftlichen Norm abweichen, und sich z.B. als trans, nicht binär, inter, asexuell, lesbisch, bisexuell, oder schwul identifizieren.

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