Jan Gerdes | Hof Butenland, © Stiftung Hof Butenland

Live-Interview mit Jan Gerdes von Hof Butenland

Live-Interview mit Jan Gerdes von Hof Butenland



  • Freier Eintritt

ABSTRACT

Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitig tiergerechter Haltung? Jan Gerdes sah ein, dass sich diese Ansprüche nicht vereinbaren lassen!

Vom ehemaligen Familien-Milchviehbetrieb über biologische Landwirtschaft bis zum Lebenshof. Jan Gerdes wuchs auf Hof Butenland auf und übernahm einst den konventionellen landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern, stellte diesen später nach Demeter-Richtlinien um bis er 2002 die Milchproduktion und Nutzung der Tiere gänzlich einstellte und ehemaligen Hochleistungsmilchkühen und Kälbern einen friedlichen Ort zum Leben schaffte. Das war der Beginn des Kuhaltersheims Hof Butenland. Inzwischen beherbergt die Stiftung neben den Rindern auch Schweine, Hühner, Enten, Gänse, Hunde, Pferde und Pfaue.

2007 wurde der Hof als gemeinnützige Stiftung unter dem Namen Stiftung Hof Butenland – Lebenshof für Tiere eingetragen und fungiert heute als Botschafterin der Mensch-Tier-Beziehung.

Auf den rund 50 Hektar Land der Stiftung ist das Ausbeuten und Töten von Tieren heute dauerhaft untersagt. 2014 wurde hierfür auch das Jagdverbot auf den Flächen von Hof Butenland erfolgreich in einem Gerichtsprozess erwirkt. Neben der Betreuung und Pflege der Tiere sowie der Bewirtschaftung der Wiesen- und Weideflächen leistet Jan als Gründer und Vorstand der Stiftung auch Aufklärungsarbeit über seine langjährigen Erfahrungen als Landwirtschaftsmeister, die „Nutztier“haltung, die Umstellung zum Lebenshof und ethisch motivierten Veganismus.

2020 erschien der Dokumentarfilm „Butenland“ von Marc Pierschel und gewann zahlreiche Filmpreise.

Jan wird über Hof Butenland und seine Arbeit als Landwirt sprechen. Im Anschluss gibt es Zeit für eure Fragen und gemeinsamen Austausch.

INFOS ZUM REFERENTEN

https://www.stiftung-fuer-tierschutz.de

EINTRITT

Wir bitten um einen Beitrag zur Kostendeckung (Anreise der Referent*innen, Saalmiete, Technik, Catering etc.) auf Basis eines freiwilligen Unkosten beitrages nach dem solidarischen Prinzip. Der Betrag kann am Eingang, an der Theke oder online (https://paypal.me/animalrightshamburg) entrichtet werden.

Vor und nach dem Vortrag bieten wir Fingerfood und Getränke an. Spenden sind willkommen.

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Alle Angaben ohne Gewähr.

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