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Ferne Erden
Keramik aus Südamerika, Afrika und Asien

Ferne Erden - Keramik aus Südamerika, Afrika und Asien



  • Highlight
  • 4,00€

In der Ausstellung "Ferne Erden" werden ca. 60. Exponate der Sammlung Italiiander aus Südamerika, Afrika und Asien gezeigt. 

Die Herstellung von Gebrauchskeramik gehört zu den ältesten Handwerkskünsten der Welt. Rund um den Globus finden sich Stücke aus den Anfängen menschlicher Besiedlung. Auch der Schriftsteller Rolf Italiaander hat von seinen vielen Reisen um die
Welt immer auch Keramiken mitgebracht. Dabei kam es ihm darauf an, typische, sprich traditionelle, Formen auszuwählen. 

Das älteste Stück in der Sammlung Italiaander ist ein Cuchimilco, eine Tonfigur, die
als Grabbeilage diente, und die im 13. Jahrhundert entstanden ist. Sie stammt aus der späten Chancay-Phase in Mittelperu. Eine Großzahl der südamerikanischen Keramiken dienen als Wassergefäße; Krüge, mit und ohne Deckel und Henkel, dazu einfache Tonschalen für Obst und Gemüse.

Doch auch in Afrika hat Italiaander Keramiken gesammelt; etwa glasierte Drehscheiben-Keramik aus dem Maghreb oder bemalte Tonfiguren aus Angola. Sein Hauptaugenmerk galt dabei den Schmucktellern, Kacheln und Figuren, wie sie im
Kongo, in der École des peintres de Poto-Poto, einem Stadtteil von Brazzaville, gefertigt worden waren.

Der traditionellen Keramik Asiens, insbesondere der Japans, war vor Jahren eine eigene Schau gewidmet. Einige herausragende Stücke von den Philippinen und aus Laos, Burma oder Thailand ergänzen allerdings auch die jetzige Ausstellung.

Vernissage: So., 29.09.24, 11.30 Uhr

 

Schlosseintritt: 4,- €

Eintritt zur Vernissage frei!

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